Die Zukunft der Cybersecurity
Leipzig, 01.04.2019 – Im Zusammenhang mit der Digitalisierung kommt immer wieder die Frage nach der digitalen Sicherheit auf. Wo liegt eigentlich die Zukunft der sogenannten Cybersecurity?
Was hält die Zukunft bereit?
In der digitalen Industrie schreitet der Fortschritt schneller voran als jemals zuvor. Neue Entwicklungen kommen unentwegt und das Wissen über zukünftige Anforderungen ist ein rares Gut. Da dieses Wissen über die Zukunft jedoch nicht existiert, kann man nur Prognosen und Vermutungen über den zukünftigen Verlauf anstellen.
Besonders wichtig ist dies im Zweig der Cybersecurity, da man hier so schnell wie möglich auf neue Herausforderungen und Umstände reagieren muss.
Neue Verordnungen zum Datenschutz verändern den Umgang im Netz grundlegend und stellen Security-Experten immer wieder vor neue Hindernisse, die es zu meistern gilt.
Neue Herausforderungen
Das Internet der Dinge verändert stetig die Anforderungen, mit denen sich die Cybersecurity auseinanderzusetzen hat, beginnend beim Einsatz von Smartphones, dem Smarthome und ähnlichen Anwendungen im Privatkontext. Es bleibt aber auch im Unternehmenskontext weiter wichtig, speziell durch die Integration künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz oder zunehmend digitalisierten Arbeitsprozessen. Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits mit der Digitalisierung und setzen sie schon um.
Bereiche der Sicherheit
Um die Zukunft der Cybersecurity ausreichend zu beleuchten, ist es sinnvoll, dies in vier Bereichen zu tun.
Als erstes ist die Datensicherheit zu nennen, die einen elementaren Teil einnimmt. Die entsprechenden Daten zu analysieren steht am Anfang und darauf folgt die Priorisierung. Die Priorisierung der Daten umfasst eine Identifikation von wichtigen und weniger wichtigen Daten. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, sollten Sie wichtige Daten mit besseren Maßnahmen behandeln als weniger wichtigere Daten.Der Punkt der Anwendungssicherheit umfasst die Sicherheitsmaßnahmen, die mit Software zu tun haben. Anwendungen müssen entsprechende Fähigkeiten besitzen, um wichtige Daten schützen zu können.
Auch die Infrastruktur unterliegt Sicherheitsvorkehrungen. Unter der Infrastruktur versteht man die eingesetzte Hardware. Am Beispiel von Xerox kann man dies gut verdeutlichen, denn Xerox kooperiert zum Zweck einer höheren Sicherheit mit Security-Herstellern, um deren Lösungen in Xerox-Geräte zu integrieren.
Der letzte Bereich der Cybersecurity beinhaltet die Prozesse und Verfahrensweisen, die für die Sicherheit relevant sind.
Insgesamt ist es wichtig, dass alle genannten Bereiche zusammenarbeiten und sich in ein harmonisches Gesamtbild einfügen lassen.
Unternehmensseitig müssen für eine funktionierende Cybersecurity einige Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Sicherheitsansprüche müssen mit der Unternehmenskultur Hand in Hand gehen und nicht gegeneinander arbeiten. Eine klare und transparente Kommunikation der Sicherheitsregeln ist dafür sehr wichtig.
Eine vollständige Sicherheit unserer Daten wird wohl nur schwer erreichbar sein. Durch die transparente und konstruktive Betrachtung der Cybersecurity können Sie das Risiko jedoch minimieren und so sicher wie möglich machen.