Digitalisierung in Teams
Immer häufiger werden in Unternehmen Abteilungen oder Teams gebildet, die ausschließlich für die Digitalisierung zuständig sind. Seit 2017 steigt die Anzahl der Unternehmen, die eine spezielle Digitalisierungseinheit geschaffen haben. Bedenklich ist zeitgleich die Zweiteilung zu Digitalisierungsmaßnahmen.
Spaltung! …über Aufschieben und Anpacken der Digitalisierungsmaßnahmen
Bisher haben zwei Drittel der Unternehmen die Corona-Krise sehr schlecht (38%) oder eher schlecht (28%) überstanden, nur ein Drittel eher gut (26%) oder sehr gut (5%). Jedes Vierte (23%) glaubt, aus der Corona-Pandemie gestärkt herauszugehen, aber mehr als jedes Dritte (38%) sieht die eigene Existenz durch die Pandemie bedroht. So hat in rund der Hälfte (47%) der Unternehmen Corona längst überfällige Digitalisierungsvorhaben angeschoben, in ebenfalls der Hälfte (52%) wurden aber Digitalisierungsprojekte wegen Corona auf Eis gelegt. Und die eine Hälfte der Unternehmen (46%) sieht sich bei der Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen als Vorreiter, die andere (50%) aber als Nachzügler. (Mehr dazu im Artikel der Bitkom, sowie weitere Zahlen der representativen Umfrage)
Wir dürfen bei der Digitalisierung kein Unternehmen zurücklassen. Digitalisierung muss in jedem Unternehmen ganz oben auf die Agenda.
Achim Berg, Bitkom-Präsident
Die Umsetzung von Digitalstrategien sollen so Berg, von einem Digitalisierungsteam begleitet werden und nicht einzelnen Fachabteilungen überlassen werden. Auch wir haben fachübergreifend Teams gebildet, um uns zu stärken, doch es war auch externe Hilfe notwendig. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir das Produkt epido® experiment entwickelt, hier bieten wir Unternehmen eine sichere Umgebung, mit fachübergreifenden Teams Engpässe aufzulösen und notwendige Veränderungen zu testen und schließlich herbeizuführen.
Teams und digitale Kommunikation
Die digitale Kommunikation gewinnt in den Unternehmen immer stärker an Bedeutung. In der Corona-Pandemie hat vor allem der Einsatz von Messengern und Kollaborationstools wie Microsoft Teams und Slack für die interne und externe Kommunikation stark zugelegt. So nutzen zwei Drittel (66%) häufig Messenger-Dienste, vor einem Jahr waren es erst 50%, vor drei Jahren sogar nur 37%. Und 45% setzen häufig Kollaborationstools ein, vor einem Jahr waren es 36%. Auch Videokonferenzen sind in der Pandemie zum Standard geworden. Zweit Drittel (67%) nutzen sie häufig, vor einem Jahr zu Beginn der Pandemie waren es erst 61% und vor drei Jahren gerade einmal 48%.
Wir erleben hier keine Krisen-Notkommunikation in der Krise, sondern dauerhafte Veränderungen.
Achim Berg, Bitkom-Präsident
Diese Werkzeuge einzukaufen oder einfach da zu haben, ist das eine. Auch mit rein-digitalen Tools kann man ja, zum Beispiel Fax-Nachrichten empfangen, doch ob man das tun sollte und ob sich interne Abläufe so nachhaltig verbessern steht auf einem anderen Blatt. Der Mensch steht im Mittelpunkt und muss das Werkzeug als solches annehmen und es muss spürbar werden wie Arbeit sich verändert und den Menschen stärkt statt schwächt.
Tempobremse Fachkräfte und lebenslanges Lernen
Zur Zeit wird das Tempo der Digitalisierung durch fehlende Digitalkompetenz in den Unternehmen gebremst. So verfügen nur noch 56% über die erforderlichen Mitarbeiter, um die Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen voranzutreiben. Vor einem Jahr verfügten noch 72 Prozent der Unternehmen über ausreichend digitalkompetente Mitarbeiter. Dennoch investieren nur noch 64% in die digitale Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten – nach 70 Prozent im Vorjahr. Und nur knapp in der Hälfte der Unternehmen (54%) verfügt das Management über die nötige Digitalkompetenz, um die Digitalisierungsprozesse voranzutreiben.
Dieses Problem lässt sich mit dem Einkauf externer Hilfe lösen. Auch hier bieten wir mit epido® experiment neben dem Know-how für Technik, auch die Expertise Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich zu gestalten.
Die Lösung zur Digitalisierung in Teams
Das Management muss selbstkritisch in diesen Prozess gehen: Wenn es in der Führungsetage an Expertise fehlt, sollten unbedingt Digitalisierungs-Teams aufgestellt und gegebenenfalls externe Hilfe hinzugezogen werden.
Achim Berg, Bitkom-Präsident
Es ist demnach von Vorteil, Digitalisierungsstrategien von externen Dienstleistern zu beziehen. Drittanbieter wie wir, unterstützen Sie bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen!
Kein Digitalisierungsteam zur Hand? Wir können helfen.
Klar kann man sich Software aus einem Systemhaus einkaufen, auch kann man Unternehmensberater für die Strategie und Ideenfindung beauftragen. Doch ohne die wertvollste Ressource: die Menschen im Unternehmen, deren Expertise und wirksame, zufriedene Zusammenarbeit wird sich langfristig kein Erfolg einstellen.
Bilden Sie fachübergreifende Teams zur digitalen Transformation und nutzen Sie erprobte Werkzeuge, Methoden und Technik. Bauen Sie mit uns Ihre digitale Arbeitswelt!
Wir helfen Ihnen ein fachübergreifendes Team zusammenzustellen und unterstützen mit Werkzeugen, Technik und Methoden, um so ihre individuellen Engpässe zu lösen damit ihre Mitarbeiter:innen wirksamer, zufriedener und gestärkter ihrer Arbeit nachgehen können.