Unsere Arbeitswelt entwickelt sich ständig weiter. Home Office, hat fast jeder einmal versucht (natürlich solange überhaupt möglich), doch „Räume“ nehmen eine erweiterte Funktion ein. Egal ob im mobilen Office, in einem festen Büro, eventuell dort mit Desk-Sharing oder auch in gemeinsamen Büros, wie wir zum Beispiel mit Freude auch das SimpliOffice nutzen.
Studien zeigen, wenn das eigene Territorium „Schreibtisch“ geteilt wird leidet die Identifikation mit der Firma und es entstehen Konfliktpunkte um die „beliebtesten Schreibtische“. Fakt ist auch, das man nicht mehr feste Räume unveränderlich für Jahre baut. Der tatsächliche Raum unserer Arbeitswelt expandiert zum Home-Office, zum mobilen Office und Räumen für zufällige Kontakte.
Gerade das Netzwerken ist immer noch und wird auch in Persona seine Existenz haben und Verweilorte, wie man sie schon aus der modernen Stadtplanung kennt finden einen Weg in die Büros. Die Raucherinseln, die Küchenplausche und Begegnungen auf dem Gang haben nun einen Sinn und Zweck und sind keine Zeitverschwendung mehr. Gerade Kopfarbeiter benötigen diese „Ablenkungen“ für kreative Aufgaben und eben für Arbeit die stärkt. Diesem Prinzip haben wir uns auch verschrieben. New Work ist eben mehr als Home-Office und Obstkörbe oder auch flexible Arbeitszeiten. Es ist Arbeit die den Mensch stärkt, die Sinn stiftet und den Mensch im Mittelpunkt sieht.
An dieser Stelle möchten wir gerne einmal den Bogen zu einem früheren Artikel zu Forderungen der Wissensarbeiter schlagen.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Die Forderung nach Vertrauen und Flexibilität.
- Die örtliche Flexibilität und deren Herausforderungen: mit Home Office, Büro und Co-Working gewinnt örtliche Flexibilität eine ganz neue Dimension, doch hier gibt es auch keine Lösung die ultimativ und unumgänglich für alle MitarbeiterInnen den gewünschten Effekt hat – hier ist die Lösung das Ohr eng an der Belegschaft zu haben und tatsächlich zu Fragen was sich gewünscht wird und wie man die Orte so für alle förderlich gestalten kann.
- Die neue Flexibilität der Zeiteinteilung und deren Herausforderungen: an dieser Stelle läuft man den schmalen Grad zwischen Kontrolle und Vertrauen, wenn es um die Nutzung der Arbeitszeit geht – hier ist ebenso die Kommunikation mit dem Team gefragt, wann arbeiten die Einzelnen am besten und ja, vielleicht nimmt man das als Anlass auch den Sinn einzelner Meetings zu hinterfragen – beginnen kann man hier mit bei den größten und längsten Meetings.
- Die Vielfalt der Werkzeuge und Kommunikationsmittel und deren Herausforderungen: die genutzten Medien sind unaufhaltsam zahlreicher geworden, nach dem Brief kam das Telefon und dann irgendwann E-Mail und Nachrichtendienste und dann Videotelefonie – hier beobachtet man vielleicht auch schon eine gewisse Webinarmüdigkeit oder nicht-eingeschaltete Kameras und Stille nehmen zu, aber warum? Qualität und gute Zusammenarbeit funktioniert nach Regeln, diese sollte man sich wieder im Team erarbeiten.
Zusammenfassend:
Im Sinne der MitarbeiterInnen und nicht der Führungsetage müssen wir über die Flexibilität und Herausforderungen sprechen. Es gibt ein neues Arbeitsverständnis, völlig neue Ansprüche an die Führung, an Arbeitsorte, Werkzeuge und die Zeiteinteilung. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, Anforderungen und Vorlieben. Es gilt miteinander zu sprechen und für zeitliche, örtliche und soziale Belange einen Konsens zu finden. Ein gegenseitiger Respekt und ein gemeinsames Wissen um die Herausforderungen und individuellen Vorlieben führt dann durch gute Kommunikation zu einer Arbeit die stärkt und einer flexiblen Arbeitswelt der Zukunft die auch bei räumlichen Veränderungen anpassbar bleibt.
Wer kann helfen?
Es gibt unzählige Menschen die erklären können warum etwas nicht geht. Bei uns, der e-dox AG, mit 10 Mitarbeitenden und flexibler Arbeitszeit und der 4-Tage-Woche (32h) geht es. Wir haben diese Entwicklungen durchgemacht. Hinterfragen und probieren ständig und wenden die gewonnen Erkenntnisse auch in der Zusammenarbeit mit Kunden und Partner an. Fragt uns, sprecht mit uns, wie bereits im Artikel oben erwähnt ist die Kommunikation der Beteiligten (manchmal auch Betroffenen) der erste und wichtigste Schritt. Schreibt uns oder telefoniert mit uns, auf unserer Teamseite findet ihr uns und noch ein paar Informationen zum Team!
Probiere es aus!
Egal was wir für euch tun können, ich leite euch gerne in die richtige Richtung euerer digitalen Arbeitswelt:
Björn Seidel
telefonisch:0341 30 34 59 15
oder per E-Mail: bjoern.seidel(at)e-dox.ag