Die Geschäftswelt hat in den letzten zehn Monaten wohl mehr Störungen erlebt als in den letzten zehn Jahren, was die Veränderung noch dringlicher und nötiger machte. Es steht mehr auf dem Spiel als je zuvor. Inmitten einer durch Covid ausgelösten Rezession und nicht nur in Branchen, die vom Aussterben bedroht sind, geht es um massive Veränderungen nicht mehr nur Feinabstimmung. Es geht um grundlegende Veränderungen.
Traditionelles Management, langwierige und umfangreiche Prozesse, lange Zeitpläne und umständliche Methoden werden es schwer haben weiter zu bestehen. Während Unternehmen ihre Produkt- und Dienstleistungsportfolios grundlegend überdenken, ihre Lieferketten neu ordnen, umfassende organisatorische Umstrukturierungen vornehmen und spätestens gestern festlegen müssen, wie sie in einer virtuellen Welt agieren. So sind umfangreiche Veränderungen und Anpassungen absolut nötig.
Die Worte denen wir uns verschrieben haben sind: schnell, agil und virtuell. Anpassungen und Veränderungen sind von uns getestet, angewandt und angepasst. Wir wissen: es ist nicht einfach überhaupt Änderungen im laufenden Betrieb herzustellen und wir möchten die gewonne Expertise teilen.
Seit nunmehr 2 Jahren haben wir uns Prinzipien der agilen Softwareentwicklungsprozessen bedient. Wir teilen und hinterfragen die Veränderungen auch intern ständig. Im Change-Management erzeugt man als ersten Schritt oft „ein Gefühl der Dringlichkeit“. 2020 hat das schon für uns und viele Branchen erledigt.
Wer also Anpassungen im Unternehmen verfolgt, braucht Prinzipien und Werte. Eine Vision des zukünftigen Zustands, die mitreißt, zur Reaktion leitet und spezifische Maßnahmen enthält, die man dann ergreift. Bei uns wurde das in einer „Zukunftswerkstatt“ von allen Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet. Ob nun Meeting, Workshop oder Zukunftswerkstatt, dieser Schritt ist notwendig sich klarzumachen wo man im Moment steht und die Spekulation um die Zukunft ein Ende nimmt.
Fortsetzung folgt…