Arbeitsklima und New Work – Wie passt das zusammen?
Leipzig, 05.03.2019 – Für jeden Mitarbeiter ist ein gutes Arbeitsklima im Unternehmen oder Büro wichtig. Wie sieht das im New Work aus und welche Rolle spielt dort das Arbeitsklima?
Das New Work ist derzeit ein Trendbegriff, ist in den Ideen der Hippie- und 68er Bewegung begründet und stellt eine offene und freie Denk- und Arbeitsweise in den Vordergrund. Worte wie Digitalisierung, Freiheit, Flexibilität und eine Veränderung der klassischen Hierarchie-Konzepte fallen immer häufiger in diesem Zusammenhang. New Work kann sich in vielen verschiedenen Aspekten der Arbeitswelt zeigen und das Verständnis von Arbeiten revolutionieren. Ein wichtiger Aspekt ist es, den Umgang der Kollegen im Unternehmen selbst zu beleuchten und positiv zu verändern.
Was kann das Unternehmen tun?
Welche Rolle nimmt der Arbeitgeber, beziehungsweise der Chef und die Vorgesetzten bei der Gestaltung des Arbeitsklimas ein?
Flexible Rahmenbedingungen: Für die Mitarbeiter ist es wichtig, moderne Konzepte wie Home Office oder ein Co-Working-Space nutzen zu können, um Kreativität und ein flexibles Denken zu fördern. Der Arbeitgeber sollte mit diesen Modellen seinen Mitarbeitern Freiraum zum Denken und Arbeiten geben. Außerdem kann eine flexiblere Arbeitsweise zu einer höheren Zufriedenheit beitragen.
Respekt: Was eigentlich trivial klingt, ist enorm wichtig. Der Chef sollte seine Mitarbeiter mit Respekt und einer guten Portion Wertschätzung behandeln. Auch Kritik, so angebracht sie auch ist, sollte man immer konstruktiv und in einer freundlichen Art und Weise vermitteln. Dieser Respekt wirkt sich auf die Zufriedenheit
Der Chef als Vorbild: Wenn die Mitarbeiter nach einer bestimmten Weise handeln und arbeiten sollen, muss dies auch an höchster Stelle passieren. Es hilft ungemein, wenn der Vorgesetzte die Werte des Unternehmens vorlebt und seinen Mitarbeitern direkt zeigen kann, wie es geht.
Was kann jeder Mitarbeiter tun?
Aber was kann jeder einzelne Mitarbeiter tun, um das Arbeitsklima in seinem Unternehmen besser zu gestalten und sich und andere zufriedener zu machen?
Teambuilding: Die Mitarbeiter sollten untereinander natürlich miteinander klarkommen und auch Aktivitäten außerhalb der normalen Arbeitszeit unternehmen. Wichtig ist hier aber vor allem ein Zusammenhalt, der eventuelle Probleme schnell thematisieren und auf den Punkt bringen kann, ohne dass Differenzen untereinander zu Streits oder ähnlichem führen.
Professionalität: Bei aller Liebe für das Team, sollten jeder für sich seine persönliche Grenze im Auge behalten. Es ist toll, wenn Mitarbeiter sich gut verstehen und untereinander persönlichen Kontakt halten. Aber jeder sollte auch darauf achten, Arbeit und Privates trennen zu können und Probleme der einen Seite nicht mit der anderen zu vermischen.