Zum Inhalt springen
5 Tipps für konzentrierteres Arbeiten
Wer kennt es nicht. Ständig klingelt das Telefon, Kollegen möchten etwas wissen oder man wirft einen schnellen Blick auf das Smartphone. Das nächste Online-Meeting nur 10 Minuten entfernt. Bürojobs sind zudem oft damit verbunden, viel Zeit sitzend am Schreibtisch zu verbringen, man starrt stundenlang in den PC und es gibt nur wenig Abwechslung oder Bewegung. Ob Home- oder mobiles Büro, da gibt es auch noch Familie, Privatleben und andere Verpflichtungen. Ablenkung? Stärkende Tätigkeiten?
Dass so irgendwann die Konzentration nachlässt, ist ganz natürlich. Dutzende Experten und Verhaltensforscher raten mittlerweile dazu, den Arbeitstag nicht nur durch eine kurze Pause am Morgen und eine am Mittag zu unterbrechen. Alle ein bis zwei Stunden ist es ratsam, sich kurz zu sammeln oder sogar den Arbeitsplatz für einige Minuten zu verlassen. Die Pomodoro-Technik unterteilt den Tag zum Beispiel in 25 Minuten-Segmente gefolgt von 5 Minuten bewusster Pause. (mehr dazu hier)
Wie steigern wir unsere Konzentration?
5 Tipps, die wir zusammengestellt haben:
- Ordnung ist das halbe Leben: Das richtige Arbeitsumfeld ist die halbe Miete. Ein aufgeräumter Schreibtisch, wenige geöffnete Programme am PC und das richtige Licht können Ihnen helfen, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu fokussieren. Tatsächlich ist das eine individuelle Ordnung und was für einen funktioniert, ist gut.
- Den Kopf aufräumen: Auch der eigene Körper spielt eine Rolle. Genug Schlaf, ausreichend Wasser am Arbeitsplatz und regelmäßig etwas zu essen, das Energie zum Denken liefert, sind wichtig. Wenn das Unternehmen Sport in den Pausen oder nach Feierabend anbietet – mitmachen! Die Überwindung lohnt sich, denn es wird Ihnen gut tun. Inspiration findet sich zum Beispiel bei der tollen #gemeinsambewegen Aktion.
- Sich selbst Deadlines und Zeitvorgaben für gewisse Aufgaben setzen. Man wird erstaunt sein, was für ein positives und motivierendes Gefühl ein Haken hinter einer erledigten Aufgabe auslöst. Ziele sollten überschaubar und umsetzbar sein. Eine Aufgabe nach der anderen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man mehrere Dinge gleichzeitig nicht so gut bearbeiten kann wie mehrere einzelne Aufgaben nacheinander. Einer meiner Lehrer meinte immer: man muss jeden Tag, jede Woche und jeden Monat etwas haben auf das man sich freut. Das Treffen mit der Familie, ein Essen, den Sport, das Treffen mit Freunden, den Haken an einer erledigten Aufgabe, den geschriebenen Artikel oder die geschaffte Prüfung.
- Einfach mal die Luft anhalten: Wenn Ihnen viele Gedanken im Kopf herumschwirren, schließen Sie Ihre Augen und halten Sie für einen Moment die Luft an. Atmen Sie dann langsamer und Sie werden sehen, es wird ruhiger in Ihrem Kopf. Bei Bedarf wiederholen Sie die Übung. Überhaupt ist bewusst atmen ein unterschätzter Helfer! Einfach in den Bauch atmen und schauen wie der Bauch sich dehnt beim einatmen und flach wird beim Ausatmen.
- Öfter kurze Pausen: Kaum jemand wird es einem verübeln, wenn man nach einer kurzen 5-Minuten Auszeit wieder wacher und konzentrierter an den Arbeitsplatz zurückkehrt. Es ist ja in aller Interesse, gemeinsam gute Arbeit zu leisten. Sogenannte Mikropausen sind optimal und einfach in den Tag zu streuen. (Eine Mikropause ist ein Timeout für ein paar Sekunden und besteht aus durchatmen, sammeln der Sinne und es geht weiter an die Arbeit).
Wie behaltet ihr die Konzentration?
Wir stehen für Arbeitswelten in denen die Arbeit stärkt! Klar, kann man unzählige Bücher lesen, den größten Frosch zuerst schlucken, unzählige Schweinehunde überwinden, aber es geht nur gemeinsam und mit der richtigen Einstellung. Lästige Aufgaben werden immer mehr automatisiert und digitalisiert. Heißen wir diese Veränderungen willkommen und nutzen unsere Köpfe für kreative und wertschöpfende Prozesse. Wir helfen dabei!
Strecken wir uns regelmäßig, laufen wir ein bisschen, wenden wir uns ab und zu vom Bildschirm ab und gehen ein paar Schritte? Ausreichend Schlaf, Zeit an der frischen Luft und im Grünen können Wunder wirken. Probiert die Tipps aus. Schaut was für euch funktioniert. Ausprobieren, experimentieren, schauen was funktioniert, was nicht und weiter optimieren sind willkommene Veränderungen, die Arbeit stärkend machen. Für weitere Veränderungen für Prozesse, Abläufe und um sich mit dem gesamten Team einmal zu beweisen, eigene Engpässe zu beseitigen und agil zu reagieren haben wir das epido® experiment entwickelt.
Probiert euch aus. Bleibt gesund, bleibt konzentriert, arbeitet gemeinsam und ändert die Perspektive: hin zu stärkender Arbeit und wertschöpfenden Tätigkeiten!